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Vitalstoffe 1/2023

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V italstoffe vor. Nimmt die Knochendichte aufgrund des durch die Menopause herbeigeführten Östrogenmangels ab, kann dies zu Knochenschwund und Frakturen führen, was eine postmenopausale Osteoporose begünstigen kann. Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose Um Osteoporose vorzubeugen, gibt es mehrere nicht-pharmakologische Ansätze: tägliche körperliche Aktivität, weniger Alkohol konsumieren und auf Zigaretten verzichten. Diese Maßnahmen können zwar einen weiteren Verlust der Knochendichte verlangsamen, sind aber nach der Diagnose einer Osteoporose kaum noch geeignet, eine Verbesserung zu bewirken. Patientinnen mit Osteoporose wird häufig die Einnahme von Kalzium und Vitamin D empfohlen. Es hat sich jedoch nicht gezeigt, dass dies den fortschreitenden Verlauf der Erkrankung sowie das Risiko von Knochenbrüchen wesentlich verringert. Auch pharmakologische Behandlungen weisen mitunter einige Nachteile auf: Bisphosphonate, humane monoklonale Antikörper und selektive Östrogenrezeptormodulatoren sind allesamt mit unerwünschten, zum Teil erheblichen Nebenwirkungen verbunden. der Anteil an Kollagenfasern erhöht, kann der Knochen auch stärker mineralisiert werden und die Knochendichte nimmt zu. Daher ist eine stabile Kollagenstruktur für die Knochengesundheit von entscheidender Bedeutung. „Wir bei GELITA erforschen seit Jahren, wie sich die Einnahme von Bioaktiven Kollagenpeptiden ® auf verschiedene Bereiche des Körpers wie Gelenke, Sehnen oder Knochen auswirkt. Gerade im Bereich der Knochengesundheit von Frauen nach der Menopause konnten wir mit FORTIBONE ® überzeugende Ergebnisse erzielen“, betont Martin Walter, Category Manager Healthy Aging und Sports Nutrition bei GELITA. Studienergebnisse zeigen positive Effekte auf die Knochenmineraldichte In einer 2018 durchgeführten randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie wurde die 12-monatige Einnahme von FORTIBONE ® auf die Knochenmineraldichte in der Wirbelsäule und im Oberschenkelhals bei postmenopausalen Frauen mit geringer Knochendichte untersucht. An der Studie nahmen 131 Probandinnen im Alter von 46 bis 80 Jahren teil, die in eine Interventions- und eine Placebogruppe aufgeteilt wurden. Die Interventionsgruppe nahm täglich 5 Gramm FORTIBONE ® zu sich, die Placebogruppe 5 Gramm Maltodextrin. Die Studie konnte zeigen, dass die Knochendichte nach der Einnahme von FORTIBONE ® signifikant zunahm, während sie sich in der Placebogruppe verringerte. So stieg die Knochenmineraldichte bei der Verumgruppe in der Wirbelsäule um 4,2% und die im Oberschenkelhals um 7,7% (3). Die positive Wirkung von FORTIBONE ® auf die Knochenmineraldichte bestätigte auch die Folgestudie aus dem Jahr 2021. Dabei nahmen 31 Probandinnen aus der Studie von 2018 weitere drei Jahre täglich 5 Gramm FORTIBONE ® ein. Die Testpersonen kamen aus der Interventions- sowie aus der Placebogruppe. Eine langfristige Erhöhung der Knochendichte konnte nachgewiesen werden, wobei insbesondere die Probandinnen aus der vorherigen Placebogruppe durch die Einnahme von FORTIBONE ® profitierten. Die Dichte in der Wirbelsäule stieg im Beobachtungszeitraum zwischen Kollagen in der Knochenmatrix Die Knochenmatrix des menschlichen Körpers besteht zu 70% aus anorganischen Mineralien wie Kalzium und Phosphor und zu 20% aus organischen Stoffen, die restlichen zehn Prozent sind Wasser. Der organische Anteil der Knochenmatrix setzt sich zu 95% aus Typ- 1-Kollagenfasern und zu 5% aus Knochenzellen und anderen nicht-kollagenen Proteinen zusammen. Kollagen bildet das Gerüst für die Mineralisierung, die für den Aufbau des Knochens wichtig ist. Ist die Knochenmatrix schwach, gibt es nicht genügend Bindungsstellen für Kalzium und es kann nicht genügend Knochendichte aufgebaut werden. Wird Abb. 1: Bei einem gesunden Knochenmetabolismus wird die Knochenstruktur gleichmäßig ab- und wieder aufgebaut. 30

Kollagenpeptide 5,79 und 8,16% und die Dichte im Oberschenkelhals zwischen 1,23 und 4,21%. Darüber hinaus erlitt keine der Teilnehmerinnen in den vier Jahren eine Fraktur (4). Erste Untersuchungen zum Wirkmechanismus von FORTIBONE ® deuten auf eine stimulierende Wirkung auf die Osteoblasten, die knochenaufbauenden Zellen, hin. Dieser anabole Effekt kann die Kollagensynthese erhöhen und den Aufbau einer stabilen Knochenstruktur unterstützen. Die Wirkweise vieler pharmakologischer Behandlungen zielt im Gegensatz darauf ab, weiteren Knochenabbau zu verhindern. Hervorragende Produkte mit vielfältigen Eigenschaften Die Bioaktiven Kollagenpeptide ® von GELITA sind sehr gut verträglich und haben keine unerwünschten Nebenwirkungen. Nach oraler Einnahme werden sie vom Körper schnell resorbiert, passieren die Darmschleimhaut und gelangen in teilweise intakter Form in den Blutkreislauf. Auch technologisch bieten die Kollagenpeptide von GELITA viele Vorteile: Sie lassen sich gut mit Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Nährstoffen kombinieren und weisen eine hervorragende Kaltwasserlöslichkeit auf. Da sie geschmacksneutral sind und in einer Lösung klar bleiben, lassen Sie sich leicht in Endprodukte integrieren. Sie verfügen über eine hohe Hitze- und Säurestabilität sowie eine niedrige Viskosität und lassen sich ausgezeichnet mit anderen Substanzen mischen. Sie sind nicht nur fett- und cholesterinfrei, sondern auch vollkommen natürlichen Ursprungs, was sie zu einer idealen Option für Clean-Label-Formulierungen macht. „FORTIBONE ® kann in einer Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln und funktionellen Lebensmitteln eingesetzt werden. So bietet es Herstellern die Möglichkeit, zielgerichtete Lösungen für Frauen oder auch für ältere Bevölkerungsgruppen anzubieten“, ergänzt Martin Walter. Referenzliste: (1) International Osteoporosis Foundation (IOF): A New Scorecard for Osteoporosis in EU 27+2. 2021. (2) Hernlund E, Svedbom A, Ivergård M, Compston J, Cooper C, Stenmark J, McCloskey EV, Jönsson B, Kanis JA. Osteoporosis in the European Union: medical management, epidemiology and economic burden. A report prepared in collaboration with the International Osteoporosis Foundation (IOF) and the European Federation of Pharmaceutical Industry Associations (EFPIA). Arch Osteoporos. 2013;8(1):136. doi: 10.1007/s11657-013-0136- (3) König et al. (2018): Specific Collagen Peptides Improve Bone Mineral Density and Bone Markers in postmenopausal Women—A Randomized Controlled Study. Nutrients. 2018 Jan 16;10(1):97. doi: 10.3390/nu10010097. (4) Zdzieblik et al. (2021): Specific Bioactive Collagen Peptides in Osteopenia and Osteoporosis: Long- Term Observation in Postmenopausal Women. https://doi.org/10.11005/ jbm.2021.28.3.207 Abb. 2: Eine Studie von 2018 zeigt, dass die Einnahme von fünf Gramm FORTIBONE® die Knochenmineraldichte von postmenopausalen Frauen nach 12 Monaten erhöht. Oliver Wolf Head of B2B Marketing (global), GELITA AG Global Marketing & Communication April 2023 31

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