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Getränke! Technologie & Marketing 4/2022

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Getränke! Technologie & Marketing, Fachzeitschrift für die Getränkeindustrie, ist die Fachpublikation für Führungskräfte der industriellen Getränkeherstellung im deutschsprachigen Raum. Wir berichten mit praxisorientierten Fachbeiträgen, Kurzartikeln und Meldungen über Roh­ und Zusatzstoffe, ihre Anwendungen, Herstellungstechnologie, Verfahrensund Prozesstechnik, Automatisierung, Verpackungstechnologie und material, Lagertechnik, Logistik und über Marketing und Märkte.

Sensor- und

Sensor- und Automatisierungslösungen für die Getränkeindustrie BRANCHEN REPORT | Lagerlogistik Getränkeproduzenten stehen vor der Herausforderung, große Chargen lagerlogistisch zu stemmen, produzieren zugleich aber viele Sorten in kleineren Losgrößen und halten sie vor. Neue Produktions linien müssen intelligent mit platzsparenden Lagern verschränkt werden. Eine Lösung kann der automatisierte Leerund Vollguttransport sein. Senkrechtförderer der Brauerei Locher. Fotos: Westfalia Versandbahnen sogen für effiziente Versandlogistik bei der Brauerei Locher. Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung per Mausklick Leergut, Vollgut, Vollpaletten, kommissionierte Paletten, KEG-Fässern, Flaschen, Dosen oder Handelsware sollen für die nächsten LKW-Touren bereitstehen. Je umfangreicher das vom Markt verlangte Sortiment und je heißer der Sommer, umso höher sind Durchsatz im Lager und die Anforderungen an eine zügige, störungsfreie Distribution. Mit Flurförderzeugen sind Lagerhöhe und Zugriffstiefe begrenzt. Dadurch wachsen Lager in die Fläche, doch die ist teuer und Bestandsfläche ist oft knapp bemessen. Automatische Lagersysteme sind auf verschiedene Formate von Ladeeinheiten, auf verschiedene Ladungsträger und die palettenlose Lagerung hoher Lasten ausgelegt. Sie gewährleisten ein besonders materialschonendes Handling. Denn mechanisch geführte Lastaufnahmemittel wie der von Westfalia konzipierte Satellit ® lagern über Schienen in mehrfachtiefe Lagerkanäle ein. Bei großen Getränkechargen muss das Lagerprinzip FIFO (First-in- First-out) in der Regel nicht eingehalten werden. Sie sind daher perfekt für tiefe Lagerkanäle geeignet, in der Ladeeinheiten dicht an dicht hintereinander lagern. Diese Kanäle schaffen maximale Kapazität auf minimaler Fläche. In automatischen Hochregallagern sind zudem Lagerhöhen von über 40 Metern möglich. Komplexe Materialflüsse in einem Lagersystem vereint Mehrfachtiefe Automatiklager ermöglichen eine gebündelte, synchrone und automatische Intralogistik für alle Arten von Waren und Ladeeinheiten. Automatische Ein-, Zwischen- und Auslagerung, Kommissionierung und Versand eigener Produkte und Fremdprodukte werden hier zusammengeführt. Die Einlagerung und die Bereitstellung von LKW-Touren, auch über Nacht, sind dabei synchronisiert. Auf Wunsch werden automatische Be- und Entladesysteme für Lkw ergänzt. Die Software für Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung lässt sich flexibel in alle gängigen virtuellen Umgebungen integrieren. Dabei sind All-in-one-Lösungen immer gefragter: ein Warehouse Execution System (WES) wie Savanna.NET ® , das alle Funktionen für Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung in einer Instanz und auf einer Oberfläche vereint. Es analysiert alle Prozesse, ist intuitiv bedienbar und je nach Anforderungsumfang skalierbar. In die Lagerstrategien lässt sich darüber jederzeit auch manuell eingreifen. Nachhaltig Personal entlasten und Kunden beliefern In mehrfachtiefen automatischen Lagern lassen sich enorme Mengen kompakt und damit nachhaltig, flächen- und energiesparend in bestehenden Gebäuden oder selbsttragender Silobauweise – ohne zusätzliche Halle – lagern. Das System nutzt Grundstücke und bestehende Lagerhallen jeden Zuschnittes optimal aus. Solche Lagersysteme bündeln die Logistik an zentralen Orten und verringern Einzelstandorte. Damit helfen sie, LKW-Kilometer, Kosten und CO 2 - Ausstoß zu reduzieren. Sie schaffen als Rohstofflager, Zwischenlager oder Produktlager Synergien für Lieferketten und stabilisieren diese. Der Materialfluss auf dem Werksgelände und die Versandlogistik werden effizienter. Das Unfallrisiko und die Fehleranfälligkeit von Intralogistik-Prozessen sinken erheblich. Denn das Personal wird durch sichere und intuitivere Prozesse geleitet. Reklamationen und Retouren sinken. Und damit steigt – neben dem Anspruch der Kunden – auch ihre Zufriedenheit. Mehr Informationen www.westfaliaeurope.com 12 | Getränke! 04 | 2022

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