Wasserstofferzeugung Prozessregelventile sorgen für einen sicheren Anlagenbetrieb Methan-Plasmalyseur spart Kosten bei der Wasserstoffproduktion Dominik Fröhlich Wasserstoff birgt ein riesiges Energiepotential und kommt nicht nur in Wasser vor. Er ist Bestandteil vieler organischer und anorganischer Verbindungen in industriellem Abwasser, Gülle, Kunststoff oder Gasen. Graforce bietet Plasma-Elektrolyseure, die aus energiereichen chemischen Verbindungen in Reststoffen Wasserstoff erzeugen – mit deutlich geringeren Herstellungskosten und höheren Erträgen. Bild: Graforce Wasserstoff birgt ein riesiges Energiepotential und kommt nicht nur in Wasser vor. Er ist Bestandteil vieler organischer und anorganischer Verbindungen in industriellem Abwasser, Gülle, Kunststoff oder in Gasen. Mit innovativen Plasma-Elektrolyseuren lassen sich aus energiereichen chemischen Verbindungen – wie beispielsweise Methan – Wasserstoff und fester Kohlenstoff erzeugen; es entsteht also kein Treibhausgas. Dabei sind die Herstellungskosten deutlich geringer als bei konventionellen Verfahren und die Erträge höher. Die Regelung der Gasströme für den Produktionsprozess übernehmen Prozessregelventile, die nicht nur präzise arbeiten, sondern auch langfristig gegen Wasserstoff beständig sind und damit die Dichtheit garantieren, die für einen sicheren Anlagenbetrieb unerlässlich ist. Wasserstoff mit seinem hohen Energiegehalt gilt als wichtiger Helfer bei der Energiewende und als „grüne“ Alternative zu Benzin, Diesel und Co. Er lässt sich nicht nur konventionell direkt verbrennen, sondern auch zur elektrochemischen Produktion von Strom und Wärme nutzen. Das energiereiche Gas eignet sich zum Antreiben von Fahrzeugen, Schiffen und sogar Flugzeugen. Als Abgas entsteht dann statt Feinstaub, Stick oxiden und anderen Luftschadstoffen nur Wasserdampf. CO 2 -freie Strom- und Wärmeerzeugung Wird Wasserstoff durch Elektrolyse, also die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff mithilfe von Strom gewonnen, ist die Produktion allerdings energieintensiv und damit 18 GREEN EFFICIENT TECHNOLOGIES 2024
Wasserstofferzeugung teuer. „Pro Kilogramm Wasserstoff liegen die Kosten durchschnittlich bei 6 bis 9 Euro“, weiß Kai Dame, Entwicklungsingenieur bei der Graforce GmbH (vgl. Firmenkasten). „Wasserstoff ist jedoch in Wasser viel fester gebunden als in anderen chemischen Verbindungen. Deshalb benötigen unsere Plasmalyseure (Aufmacherbild) deutlich weniger Energie, weil sie den Wasserstoff nicht aus Wasser, sondern aus anderen energiereichen chemischen Verbindungen herauslösen. In Bio- oder Erdgas beispielsweise ist der Wasserstoff nur schwach gebunden. Daher reichen bereits 10 kWh Energie aus, um aus 4 kg Biooder Erdgas 1 kg Wasserstoff und 3 kg elementaren Kohlestoff zu gewinnen. Die Kosten sinken auf durchschnittlich nur 1,5 bis 3 Euro pro Kilogramm Wasserstoff.“ In den Methan-Plasmalyseuren von Graforce wird aus Solar- oder Windenergie ein hochfrequentes Spannungsfeld erzeugt, um Methan Abb. 1: In den Methan-Plasmalyseuren von Graforce wird aus Solar- oder Windenergie ein hochfrequentes Spannungsfeld erzeugt, um Methan in seine molekularen Komponenten Wasserstoff (H 2 ) und Kohlenstoff (C) aufzuspalten. Bild: Graforce 4. – 5.12.2024 Nürnberg, Germany CONNECTING IDEAS AND EXPERTISE FOR THE ELEMENT OF TOMORROW. Jetzt Ticket sichern und dabei sein, wenn die Branche vorangeht: hydrogendialogue.com
Batteriezellenfertigung weiteres vo
Energiesparende Produktion Nachhalt
Energiesparende Produktion Optimier
Energiesparende Produktion Abb. 3:
Energiesparende Produktion Die Klä
Energiesparende Produktion Abb. 3:
Unternehmen - Innovationen - Produk
Unternehmen - Innovationen - Produk
Unternehmen - Innovationen - Produk
Markenzeichenregister KLINGER GmbH
Klimafreundliche Fernwärme für Ne
Laden...
Laden...