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Genussatelier 2/2021

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Unsere neue Zeitschrift, das Genussatelier soll Bühne für die High-End-Marke im LEH, Shop und Gastronomie sein.

IGenussmomenteI Food

IGenussmomenteI Food Makes Fun lautet der Leitspruch des Unternehmens also nicht umsonst – und man spürt den Spaß auch beim Firmengründer. „Wir möchten unseren Kunden, deren Mitarbeitern und dem Konsumenten die Freude an hochwertigen Lebensmitteln vermitteln“, sagt Wolfgang G. Dicke. Er sagt das nicht nur so, er meint es auch so. Ihm ist sind zum Beispiel die Qualifikationen seiner Mitarbeiter wichtig. Zum Expertenteam gehören unter anderem Metzgermeister, Ökotrophologen und Lebensmittelchemiker. Auf der Spur der raffiniertesten Spezialitäten Dicke Food Edle Delikatessen für die Theke, das ist das Metier von DICKE FOOD aus Wuppertal. Geschäftsführer Wolfgang G. Dicke ist stolz auf seine breite Produktpalette, er freut sich über jede raffinierte Neuheit, die er dem Handel anbieten kann. „Wir brauchen Produkte, die eine hohe Qualität haben. Produkte mit einer hohen Ehrlichkeit in der Herstellung, Produkte, die etwas Besonderes sind“, sagt er. „Wir brauchen Produkte für die Theke, die nicht zu teuer sind, aber die eben dieses gewisse Etwas haben.“ Immer mit Leidenschaft dabei DICKE FOOD wurde im Jahr 1997 von Wolfgang G. Dicke gegründet, der schon seit 1989 unternehmerisch im Lebensmittelbereich tätig war. Er war und ist bis heute getrieben von der Idee, dem Lebensmittelhandel bei der Suche nach neuen Produkten unter die Arme zu greifen, ihm zu zeigen, was es da draußen alles Schönes, Edles, Außergewöhnliches gibt. Wolfgang G. Dicke versteht sich selbst als leidenschaftlicher Food-Scout – und vor allem als Mittler zwischen (kleinen) Herstellern und dem (großen) Handel. Dicke Durchgängiger Premium-Anspruch – und jetzt noch mehr Bio Pro Woche werden von DICKE FOOD rund 50 Tonnen Lebensmittel in die Frische-Servicetheken bekannter Lebensmittelhändler geliefert. Das Sortiment, dass er dem LEH bieten kann, besteht aus rund 1.500 Delikatessen von etwa 80 kleinen und mittelständischen Betrieben, die vor allem hochwertige Fleischund Wurstwaren, Milchprodukte sowie Traiteur-Artikel fertigen. Dabei achtet man auf besonders hochwertige Lebensmittel mit Gütezeichen wie dem „Label Rouge“ oder der Appellation d’Origine Protegée. „Gerade haben wir übrigens im Bio-Bereich sehr stark aufgerüstet“, erzählt uns Wolfgang G. Dicke. „Vor allem bei Wurst und Käse gibt es da eine enorm große Nachfrage des Handels, da sind wir jetzt sehr gut unterwegs, um diese riesige Nachfrage auch bedienen zu können. Das sind vor allem Premium-Bioprodukte, darunter 25 französische Biokäse-Spezialitäten und 25 Spezialitäten aus dem Wurstbereich aus Italien. Der Handel will mehr Bio, wir liefern es.“ Standbein Prepacking wird ausgebaut Wenn das Herz auch für die Bedientheken schlägt, Wolfgang G. Dicke weiß genau, dass der Prepacking-Bereich groß ist, immer stärker wächst und sein Unternehmen auch mehr Sortimente in diesem Bereich anbieten muss. Das bringt aber gerade in diesen GENUSSATELIER//02 8

Idicke foodI Zeiten besondere Herausforderungen mit sich. „Wir müssen in dem Bereich für weniger Umweltbelastung sorgen, müssen mit extrem reduziertem Verpackungsmaterial arbeiten. Papier statt Plastik, Plastik generell vermeiden, wo es geht. Da müssen wir aber auch Lieferanten finden, die das riesige Investment auch tätigen können und wollen, um auf umweltschonendere Verpackungen umzustellen.“ Im Bereich Salami „Lable Rouge“ hat er seit einigen Wochen Produkte im Angebot, die mit extrem reduziertem Plastikanteil in der Verpackung auskommen. „Das ist ein echtes Premiumprodukt im Prepackingbereich. Wir suchen da immer Betriebe, die so etwas machen können. Das ist ein großer Aufwand.“ Ganz kleine Erzeuger können sich das Investment oft nicht leisten. „Aber zukünftig werden sich da auch die ganz kleinen Anbieter umstellen. Der Kostenaufwand ist da sicher erstmal hoch, aber es ist eben gerade wichtig, da zu investieren.“ Auf kleine, aber feine Hersteller setzen Wolfgang G. Dicke hat ein Herz für kleine, aber feine Hersteller. So nimmt er zum Beispiel gerne immer wieder die Produkte kleiner Käsereien ins Sortiment auf, sei es aus Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien oder der Schweiz, die er oft über Jahre protegiert. Dort traut er sich auch was, bringt ganz neue Produkte an den Start. Und versucht, auch bei den Herstellern etwas zu verändern. Ein Beispiel aus dem Traiteurbereich: Für die leckeren Quiches aus Frankreich überzeugte Wolfgang G. Dicke seinen Lieferanten nur noch Eier aus Nicht-Käfighaltung zu verwenden. „Naturfreundlich ist uns wichtig, da machen wir schon Druck.“ Eier aus Käfighaltung seien in Frankreich normal, aber in Deutschland achtet man da schon mehr aufs Tierwohl. Für viele Traiteurprodukte sind die Aluschalen von einst passé – da wird nun mit Papier- und Holzschalen gearbeitet. „Das ist gar nicht so einfach, das umzustellen“, sagt Wolfgang G. Dicke. Wenn die Holzschalen zu günstig sind, kleben sie am Produkt. „Da muss man viel probieren. Es ist oft ein langer Weg. Aber ich sage den Herstellern ein fng magazin 9

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