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food TECHNOLOGIE 2/2025

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Food Technologie, Magazin für Inhaltsstoffe, Herstellung und Verpackung ist die Fachpublikation für Führungskräfte im deutschsprachigen Raum, sowie einigen Ländern Osteuropas. In praxisorientierten Fachbeiträgen, Kurzartikeln und Meldungen berichten wir über Roh- und Zusatzstoffe, ihre Anwendungen und Märkte, Herstellungstechnologie, Verfahrenstechnik sowie Verpackungstechnologien und -material.

VERPACKUNG ·

VERPACKUNG · INTELLIGENTE VERPACKUNGEN bei Pappe oft der Fall ist, muss die Verpackung in den Restmüll statt ins Altpapier. Saubere oder von Verschmutzungen gereinigte Kunststoffbehälter lassen sich dagegen bis zu 100 Prozent recyceln. Zusätzlich bestehen zunehmend mehr Kunststoffverpackungen aus bereits recyceltem Material (rPET), was ihre Ökobilanz weiter verbessert. Robuste Hülle: Mehr Schutz, weniger Ressourcenverbrauch Kunststoffverpackungen sind widerstandsfähig und weniger anfällig für das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten. Das erhöht den Schutz der Produkte und verlängert ihre Haltbarkeit. Außerdem zeigen transparente Kunststoffbehälter sofort, ob die Eier unversehrt sind. Ist ein Ei beschädigt, verhindert die Verpackung aus Kunststoff das Auslaufen und schützt weitere Behälter und je nach Verpackungsdesign auch die anderen Eier vor Verunreinigungen. Ein wichtiger Vorteil – so weist der österreichische Spezialist für transparente Eierverpackungen „Ovotherm“ darauf hin, dass für die Produktion von 10 Eiern 40- bis 50-mal mehr Ressourcen benötigt werden als für die Herstellung ihrer Verpackung. Ein gebrochenes Ei kann sowohl in einer Papier- als auch in einer Kunststoffverpackung vorkommen. Der fundamentale Unterschied ist, dass durch die ausgelaufene Flüssigkeit, die darunter stehende Verpackung nicht verschmutzt wird und verkauft werden kann. Falls – ein Ei in Kunststoff schützt Eier besser vor Feuchtigkeit und Bakterien, während Karton ein günstiges Milieu für Keime bietet. einer Pappepackung bricht, müssen bis zu 19 unbeschädigte Eier entsorgt werden. Zudem ist die Umweltbelastung durch nur zwei beschädigte von 100 verpackten Eiern genauso hoch wie die Belastung durch das Verpacken aller 100 Eier. Keimfalle Pappkarton: Warum Kunststoff besser schützt Die höhere Resistenz von Kunststoffverpackungen gegen Feuchtigkeit ist ein wesentlicher Hygienefaktor: Während die poröse Struktur des Kartons Feuchtigkeit aufnimmt und somit ein günstiges Milieu für Mikroorganismen bietet, sind Kunststoffoberflächen glatter und weniger durchlässig, was das Überleben von Bakterien erschwert. Daher ist das Risiko einer Keimübertragung bei Eierverpackungen aus Pappkarton tendenziell höher als bei solchen aus Kunststoff. Laut Ökotest ist vielen Verbrauchern nicht bewusst, dass Eierkartons gesundheitsschädlich sein können. Hintergrund Die Geschichte der Gefärbten Eier Das Färben von Eiern hat eine jahrtausendealte Tradition und ist in vielen Kulturen verbreitet. Bereits im alten Persien, Ägypten und Rom schenkte man sich bunt gefärbte Eier als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Im Christentum wurde dieser Brauch im Mittelalter aufgegriffen und bekam eine neue Bedeutung: Gefärbte Eier, besonders in Rot, standen für das Blut Christi und symbolisierten die Auferstehung. Zudem wurden während der Fastenzeit keine Eier verzehrt, sodass sie nach Ostern in großer Zahl zur Verfügung standen – das Färben half, sie haltbar zu machen. Heute ist das Eierfärben fester Bestandteil des Osterfestes in vielen Ländern. Traditionelle Naturfarben aus Zwiebelschalen, Roter Bete oder Spinat werden ebenso genutzt wie moderne Lebensmittelfarben. Ob kunstvoll bemalt oder bunt gefärbt – das Ei bleibt ein zeitloses Symbol für neues (Quelle: AdobeStock/rock_the_stock) Leben und den Frühling. Die Eier werden vor dem Verpacken nur grob gereinigt, weshalb die Gefahr besteht, dass Krankheitserreger an den Schalen haften bleiben und sich auf den Karton übertragen. Besonders gefährlich sind Salmonellen, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen verursachen. Deswegen müssen Lebensmittel nach der deutschen Lebensmittel-Hygiene- Verordnung während der Lagerung vor jeglicher Verunreinigung geschützt werden. Aus diesem Grund wird auch dringend vor dem Verwenden gebrauchter Eierkartons abgeraten, da sich Pappe im Gegensatz zu Kunststoffbehältern nicht reinigen lässt. Weitere Informationen: www.plasticisfantastic.info/de Bildquelle: ALPLA Werke Alwin 42 foodTECHNOLOGIE 2 · 2025 APRIL

LOGISTIK · VERPACKUNG Ein Parksystemtor für die Backstube Brotmacher Breu & Oberprieler entscheidet sich für Torsystem von EFAFLEX Es duftet nach frischem Brot. Auch, wenn die in der Nacht gebackenen Waren längst am frühen Morgen in die elf Geschäfte Bäckerei „Brotmacher Breu & Oberprieler“ geliefert wurden. Die Bäckermeister Karl Breu und Maximilian Oberprieler stehen seit zwei Uhr morgens in der Backstube. Deshalb kann sich Karl Breu jetzt, um kurz nach neun Uhr, entspannt Zeit für ein Gespräch nehmen, während seine Mitarbeiter noch die Mittagssnacks für die Auslieferung vorbereiten. Er erzählt über die Erweiterung der Produktionsflächen und des Lagers. Und er lobt die beiden Schnelllauftore von EFAFLEX, die jetzt dafür sorgen, dass es während des Beladens der Lieferfahrzeuge in Lager und Backstube nicht kalt wird und bei Wind kein Schmutz von außen hereinweht. „I m Zuge des Umbaus wollten wir gleich das alte Tor austauschen“ berichtet Karl Breu. Weil die Auslieferungsfahrer es jedes Mal von Hand schließen mussten, war der Bäckermeister auf der Suche nach einem neuen, das selbstständig schnell schließt und auch schnell öffnet. „Weil wir wussten, dass die Produkte von EFAFLEX sehr gut sind und weil das Unternehmen nahezu um die Ecke liegt, haben wir dort eins bestellt.“ Die Mitarbeiter waren von dem neuen EFA-SST ® -ECO so begeistert, dass die beiden Chefs auch für das Lager gleich noch ein neues Tor, ein EFA- SST ® PS, bei EFAFLEX bestellt haben. „Während des Verladens von etwa 3.500 Broten, Brötchen und Gebäckstücken täglich war das alte früher sehr lange offen“, berichtet Bäckermeister Breu. „Mit den neuen Toren lässt sich jetzt schon deutlich Energie sparen, weil sie sofort wieder schließen. Und die kalte Jahreszeit kommt ja erst noch.“ Die Auslieferfahrer freuen sich sehr über die schnellen Tore, weil sie bestens funktionieren und zuverlässig sind. „Und auch ich kann nur lobende Worte finden“, sagt Karl Breu. Er betont dabei ganz besonders die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Außendienst von EFAFLEX während der Absprachen und der Planung. Passt auch bei wenig Platz Das zweite Tor sollte wesentlich größer ausfallen, als das erste. Aber der Behangkasten musste kleiner ausfallen. „An dieser Stelle brauchen wir eine möglichst große Breite und Höhe des Tores, um gelegentlich neue Maschinen in den Produktionsbereich bringen zu können“, erklärt Karl Breu. Auch für diese Einbausituation habe ihm EFAFLEX eine passende Lösung angeboten. „Eigentlich ist das ein Parksystemtor, was hier für uns aber perfekt passt.“ Er weist auf die erheblich schmaleren Lamellen hin. „Weil sie schmaler sind, kann auch der Behangkasten viel kleiner ausfallen. Uns hilft das sehr.“ Brotmacher mit mehr als 100 Jahren Handwerkstradition Es ist beinahe Mittag, als Karl Breu letzte Arbeiten verrichtet, um dann schlafen zu gehen. Um zwei Uhr in der Nacht wird er seine nächste Schicht antreten. Seine Mitarbeiter stehen dann zum Teil schon seit Mitternacht an Teigmaschinen und Öfen. Neun Bäcker, zwei Konditoren und zwei Azubis kümmern sich darum, dass genug Backwaren da sind, wenn um vier das erste Lieferfahrzeug den Bäckereihof verlässt. Seit 1929 gibt es die Familienbäckerei Breu. Großvater und Vater haben den Betrieb aufgebaut. Vor 39 Jahren begann dann Karl Breu, International Magazine September 2022 ISSN 2628-5851 Technology & Marketing Technology & Marketing 3/22 Die Zeitschrift PetFood PRO ist ein englischsprachiges Magazin, welches aus der Überzeugung heraus entwickelt worden ist, das hohe Qualitätsniveau der Tierernährung sorgfältig abzubilden. Die Beiträge entstammen der Feder hochkarätiger Autoren und der engagierten Verlagsredaktion. www.petfoodpro-mag.com Ingredients: Plant-Based Food, Black Soldier Flies, Fibers and Cellulose, Grain Acceptability Processing: Wet Petfood Processing, Quality Control, Heat Exchangers, Mixing Packaging: Pouches and Alutrays, No Waste, Weighing Investment APRIL 2 · 2025 foodTECHNOLOGIE 43

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