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fng Magazin 3/2022

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Talk mit Familie

Talk mit Familie Göpfert Familie Göpfert aus Schweden stehen skan dem Programm – au Ein fng-Gespräch mit Britta Göpfert, fng-Mitarbeiterin und Mutter dreier Kinder Die Personen: Britta Göpfert ist seit 2018 für den Dr. Harnisch Verlag tätig. Sie ist für die Gestaltung und Erstellung der fng zuständig und kümmert sich um die Pflege der Internetseite. Zu Hause hat sie mit ihrem Mann drei schulpflichtige Jungs zu versorgen, und das Thema Essen spielt in der Familie natürlich eine wichtige Rolle, so nun auch hier in der fng. fng: Frau Göpfert, im wunderschönen Bayern stehen die Schulferien an. Sie und ihr Mann haben drei Kinder, drei Jungen im Alter von 14, 11 und sieben Jahren. Ist eine Urlaubsreise geplant und wenn ja, wo soll´s hingehen? Britta Göpfert: Gleich am Anfang der Sommerferien geht unsere Reise nach Schweden. Es ist für uns die erste Reise in ein skandinavisches Land, und wir sind schon sehr gespannt auf die vielen neuen Eindrücke aus dem hohen Norden, auch was die landestypische Kulinarik betrifft. Beliebte Gerichte sind ja sill, Hering und gravad lax, roher marinierter Lachs, der auch in Deutschland angeboten wird. Vor allem aber das schwedische Nationalgericht, köttbullar. Das sind die kleinen runden Hackfleischbällchen. Traditionell werden sie in einer cremigen Rahmsoße und mit Kartoffelpüree als Beilage angeboten. Für die fruchtige Komponente sorgt das ebenfalls traditionelle Preiselbeerkompott. Na, wir alle sind sehr gespannt. fng: Solch eine Reise dauert gemeinhin recht lang. Welchen Proviant und welche Getränke nehmen Sie für sich und die Kinder für unterwegs mit? Britta Göpfert: Da bereiten wir uns recht spartanisch vor. Unsere Getränkeflaschen füllen wir mit Wasser, und die Tupperdosen mit belegten Broten. Bei einer relativ langen Reise ist dann auch mal ein Besuch bei McDonalds drin, sehr zur Freude der Kinder. Vielleicht gehen wir auch mal zu Ikea,, denn der Möbelhersteller hat ja die köttbullar in Deutschland geradezu berühmt gemacht. Mal sehen, ob sie in Schweden anders schmecken. » Ich freue mich auf Zimtschnecken und auf die berühmten Fleischbällchen « fng: Mal an die Kinder gewandt: Wenn ihr an Essen und Trinken denkt – worauf freut ihr euch da in den Ferien am meisten? Ludwig (14): Wahrscheinlich werden wir öfter in einem Restaurant essen und das bedeutet, dass wir mehr Süßgetränke bestellen dürfen und wir das Essen nicht selbst machen müssen. Ich freue mich auch auf Zimtschnecken und natürlich auf die berühmten Fleischbällchen. fng: Dürft ihr in den Ferien auch manchmal ein bisschen Naschen, also anders als zu Hause? 36 MAGAZIN 3 2022

TALK MIT familie Göpfert Franken: „Im Urlaub in dinavische Gerichte auf ch für die drei Jungs“ Albert (7): Na klar! Wenn alles gut geht, kriegen wir jeden Tag mindestens ein Eis. In Schweden soll es ja ganz tolle Sorten geben. fng: Mal eine Frage an Johann, was ist dein Lieblingsgericht? Johann (11): Also ich esse am liebsten Schnitzelbrötchen. Das ist ein zusammengeklapptes Brötchen, in dem eine Schnitzelscheibe liegt, oft mit einem Salatstückchen und Tomate, oder auch Schnitzel mit Pommes. fng: Irgendwann sind die Sommerferien zu Ende. Bei euch in Bayern am 12. September. Dann geht die Schule wieder los. Gibt es da für euch auch Mittagessen? Ludwig: Eigentlich nicht. Wir haben zwar eine Mensa, und die Schüler, die im Ganztagsunterricht sind, kriegen natürlich ein Mittagessen. Ich kaufe mir nur etwas Kleines, mit einem bargeldlosen Chip sogar, wenn ich Nachmittagsunterricht habe. Dann gibt es meistens ein Stück Salamipizza. fng: Schmecken die Gerichte in der Regel? tagessen mit den anderen. Aber manchmal schmeckt es mir nicht so gut. Jedenfalls nicht so gut wie zu Hause. fng: Stehen auch Convenience-Produkte auf dem Speiseplan, wenn´s in der heimischen Küche mal etwas schneller gehen muss? Ludwig: Eher selten, wir decken oft den Tisch, oder räumen ihn ab. Wenn es sein muss, kann ich Pfannkuchen machen oder Nudel- » Manchmal habe ich das Gefühl, dass die verwendeten Zutaten nicht so hochwertig sind « Johann: Auch ich bin nicht im Ganztag, kaufe mir aber meistens nur etwas, wenn ich Nachmittagsunterricht habe. Es schmeckt schon, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass die verwendeten Zutaten nicht so hochwertig sind. fng: Wenn du mal nachdenkst, was gefällt dir an der Schulkost und dem gemeinsamen Essen mit deinen Mitschülern? Albert: So genau lässt sich das gar nicht sagen. Ich esse meistens in der Mittagsbetreuung ein Mit- fng: Wenn Sie zu Hause den Speiseplan für Ihre Familie aufstellen, worauf achten Sie da besonders? Britta Göpfert: Einen direkten Speiseplan haben wir nicht, wobei ich sowas eigentlich immer vorhatte. Wir haben – wie die meisten Familien auch – wiederkehrende Gerichte, die beliebt sind. Ich achte im Grunde immer darauf, dass es sowohl meinem Mann und mir, als auch den Kindern schmeckt, was auf den heimischen Teller kommt. Britta Göpfert: Ja, das kommt natürlich auch vor. Hoch im Kurs stehen dabei vor allem bei den Kindern asiatische Suppen. Das Angebot in diesem Bereich ist ja heute in den Supermärkten unermesslich groß und verleitet immer wieder dazu, mal was Neues auszuprobieren, auch wenn es ,aufgrund von mehr Verpackungsmüll, den Nerv der Nachhaltigkeit nicht immer trifft. fng: Helft ihr Mama und Papa zu Hause manchmal schon bei der Zubereitung von Speisen? gerichte. Das macht richtig Spaß, vor allem, wenn alles gelingt und sich die anderen darüber freuen. Johann: Beim Backen von Kuchen oder Muffins, ja, da helfe ich gern, oder wenn wir was mit meinem Waffeleisen backen. Das habe ich auch schon allein gemacht. Albert: Beim Plätzchen backen helfe ich mit. Schon der Teig ist so lecker und der Geruch in der Küche so gut. fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel 37

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