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fng MAGAZIN 2/2021

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titelmarke Vegane Pizzen

titelmarke Vegane Pizzen jetzt auch bei Wagner Der Tiefkühlspezialist schlägt den Weg zur „Grünen Null“ ein In den europäischen Staaten werden zunehmend Lebensmittel auf pflanzlicher Basis konsumiert. Fleischfrei, so scheint´s, ist in. Und Deutschland steht dabei ganz weit vorn. 2016 wurden nach Erhebungen des Statistikportals Statista mit veganen und vegetarischen Produkten hierzulande 740 Millionen Euro umgesetzt. Drei Jahre später, also 2019, waren es schon 1,2 Milliarden Euro, ein Anstieg von unglaublichen 66 Prozent. Bei sogenannten Fleischersatzprodukten betrug der Umsatz 2019 nach Angaben von Statista etwa 216 Millionen Euro, für 2022 werden sogar rund 350 Millionen Euro erwartet. Grund genug für den saarländischen Hersteller tiefgekühlter Pizzen, Nestlé Wagner, mit Vehemenz auf diesen Zug aufzuspringen. Ganz aktuell hat das Unternehmen in Nonnweiler drei neue Varianten seines beliebten Sortiments Piccolinis in den Handel gebracht. Zwei Sorten sind vegan, die dritte ist vegetarisch. Die vegane Variante Spinach Creamy Style ist belegt mit zartem Blattspinat, knackigen Sonnenblumenkernen und Zwiebeln auf einer mit Knoblauch verfeinerten hellen Sauce. Die vegane Sorte BBQ Chicken Style imponiert mit Filetstückchen nach Hähnchen-Art aus Sojaeiweiß, roter Paprika sowie mit roten Zwiebeln und einer köstlichen BBQ-Sauce, die natürlich ebenfalls vegan ist. Variante drei trägt den Namen Bolognese Style, ist fleischfrei und somit vegetarisch. Auf der Pizza vereinen sich veganes Hack aus Sojaeiweiß mit mildem Edamer auf einer würzigen Tomatensauce. Die Piccolinis sind der ideale Pizza-Snack Die herzhaften Mini-Pizzen Piccolinis sind zwar klein, schmecken aber wie die Original Wagner Steinofen Pizza im Großformat. Der Teig der Piccolinis wird knusprigkross auf einem Backblech vorgebacken und anschließend mit den perfekt abgestimmten Zutaten 8 MAGAZIN 2 2021

wagner belegt. Die drei neuen Sorten Piccolinis sind wahre Highlights für Veganer und Vegetarier oder für alle, die mal Lust auf eine Alternative zu Fleisch haben möchten. Die geselligen Piccolinis sind übrigens der ideale Pizza-Snack. In jeder Packung verbergen sich neun Mini Pizzen, jeweils zu dritt umhüllt. Sie lassen sich also bestens portionieren und sind auch gut aus der Hand zu essen. Denkbar einfach ist die Zubereitung: Bei 200 Grad (Umluft 200 Grad) im Ofen auf mittlerer Schiene 9 bis 12 Minuten goldbraun aufbacken, fertig! Zugleich hat Nestlé Wagner sein Konzept „Saisonprodukte“ auf andere Marken des Hauses erweitert. Dazu zählen Steinofen Flammkuchen und Rustipani. In der Reihe Rustipani heißt die neue Kreation für das Jahr 2021 Vegetarische Filetstückchen aus Sojaeiweiß. Dieses Rustipani Ofenbrot bietet also wie das Pendant bei Piccolinis rein vegetarischen Genuss. Auf hellem, luftig-krossen Boden liegen vegetarische Filetstückchen aus Sojaeiweiss. Weitere Zutaten sind gegrillte Paprika und aromatische Kräuter, während der feine Mozzarella den Geschmack abrundet. Rustipani eignen sich hervorragend als Mahlzeit zwischendurch, als Abendessen, und für viele sind sie der ideale Snack in der Mittagspause. Nicht weniger schmackhaft ist der Original Wagner Flammkuchen des Jahres Dreierlei Pilze. Auch diese vegetarische Komposition kommt aus dem Steinofen und hat einen knusperdünnen Boden. Herzhaft belegt mit einer Pilzvariation aus Champignons, Shiitake und Butterpilzen, aromatischen Zwiebeln, würzigem Emmentaler und Frühlingszwiebeln. Kein Wunder also, dass Wagner das Thema vegane und vegetarische Produkte massiv vorantreibt. Thomas Ludsteck: "Unser neues Ofenbrot des Jahres ist fleischfrei, wir präsentieren eine neue BIG CITY Pizza als vegetarische Variante, unsere veganen bzw. vegetarischen Pizzen der Marke Garden Gourmet werden aktuell erstmals bundesweit ausgerollt - und gerade starten wir mit drei neuen veganen bzw. fleischfreien Sorten Piccolinis." Ebenfalls in der beliebten Reihe BIG CITY Pizza bietet Nestlé Wagner seit einiger Zeit ein vegetarisches Produkt an: Die Original Wagner BIG CITY Pizza Sydney Veggie. Auch sie hat auf ihrem innen luftig und außen knusprigem Boden vegetarische Filetstückchen aus Sojaeiweiß. Hinzu kommen gegrillter Paprika und eine Barbecue-Sauce. Bei der Gestaltung seiner Rezepturen tüftelt Nestlé Wagner kontinuierlich an der Optimierung der Anteile von Salz, Fett und gesättigten Fettsäuren – stets im Bestreben, die Produkte noch besser im Geschmack, aber auch noch besser im Sinne einer ausgewogenen Ernährung für die Verbraucher zu machen. Deshalb hat sich das Unternehmen entschieden, bis Ende des Jahres alle Produkte des Hauses mit dem Nutri-Score auf der Vorderseite der Verpackungen zu bedrucken. Der Nutri-Score hat ja bekanntermaßen eine Farbscala von A, grün, also unbedenklich bis E, rot, weniger empfehlenswert. Die neuen Varianten von Piccolinis zum Beispiel tragen das Label B, also durchaus empfehlenswert. Das Unternehmen produziert zu 100 Prozent mit Grünstrom „Die Verbraucher essen immer bewusster, Top Geschmack und Produktqualität werden längst als selbstverständlich vorausgesetzt“, betont Nestlé Wagner Geschäftsführer Thomas Ludsteck, „gleichzeitig müssen aber auch die Ansprüche an Nährwerte und Nährwertkennzeichnung genauso erfüllt sein, wie die hohen Anforderungen an soziale Verantwortung und nachhaltige Produktion.“ Vegane und generell fleischfreie Produkte erfüllen derlei Ansprüche unter anderem durch eine deutlich bessere CO²-Bilanz. Zugleich bieten sie in der Regel ein ausgewogenes Nährwert-Profil. Nestlé Wagner produziert mittlerweile übrigens zu 100 Prozent mit Grünstrom. Einen großen Anteil davon bezieht das Unternehmen aus verschiedenen Windparks in Deutschland, unter anderem aus dem Windpark Helenenberg bei trier, nur knapp 40 Kilometer vom Firmenstandort Nonnweiler entfernt. Außerdem arbeitet Nestlé Wagner an einer klimafreundlicheren Logistik. Schon jetzt werden 60 Prozent der benötigten Tomaten klimafreundlich mit der Bahn vom Feld Richtung Werk geliefert. Bis Jahresende 2021 ist eine vollständige Umstellung des Transports auf die Bahn geplant. „Wir erfüllen die Ansprüche der Verbraucher. Die Konsumenten ernähren sich immer bewusster: Bester Geschmack und Produktqualität werden vorausgesetzt“ erklärt Thomas Ludsteck. „Parallel müssen aber auch die Ansprüche an soziale Verantwortung und nachhaltige Produktion erfüllt werden. Beim Kauf der neuen fleischlosen Piccolinis Sorten zum Beispiel kann der Konsument bis zu einem Drittel des CO²-Fußabdrucks einsparen.“ Nestlé Wagner sieht sich auf diesem Feld als Vorreiter. In den nächsten zehn Jahren will der gesamte Nestlé Verbund die Treibhausgas-Emissionen halbieren und bis 2050 die „Grüne Null“ erreichen. fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel 9

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