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fng MAGAZIN 1 2023

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Zarte Käseblumen aus der Schweiz lesen, weiterbilden, gewinnen Seine filigranen Käseblumen sind die Krönung jeder Käseplatte. Zu hauchdünnen Rosetten gedreht, ist Tête de Moine mit seinem reinen und aromatischen Geschmack auch optisch ein Genuss. Die Schweizer Käsespezialität passt zum Aperitif oder zum Nachtisch, ist eine dekorative Zutat für Salate und veredelt verschiedene Speisen, wie etwa gegrillte Feigen. Natürlich eignet er sich auch für ein Käsefondue, z.B. gemeinsam mit einem Le Gruyère. Aber auch pur schmeckt er außergewöhnlich gut. Nun kommt der Käsegenuss aus dem Schweizer Jura mit einer innovativen Geschenkidee in den Handel. Woher kommt Tête de Moine? Bereits im 12. Jahrhundert wurde im Kloster Bellelay im heutigen Berner Jura Käse hergestellt, der den Mönchen als Zahlungsmittel diente. Erzählungen aus der Westschweiz zufolge soll die Menge an Käse im Kloster „pro Mönchskopf” gelagert worden sein, daher der Name „Tête de Moine”. Tête de Moine ist ein typisches Produkt seines „Terroirs”. Der hocharomatische, geschmierte Halbhartkäse aus natur belassener Rohmilch hat einen kleinen zylindrischen Laib, ein Gewicht von 700 bis 900 Gramm und eine gelbe bis elfenbeinerne Farbe. Dank seiner 800-jährigen Rezeptur hat er einen sehr feinen Teig, der zart auf der Zunge zergeht. Bis heute wird Tête de Moine in seinem Ursprungsgebiet in wenigen Dorf käsereien aus heimischer Bergmilch in echter Schweizer Handwerkskunst gefertigt. Die Milchbauern, Käser und Affineure arbeiten mit modernen Mitteln, aber nach traditionellen, bewährten Methoden. Um die Herstellung nach der überlieferten Tradition zu bewahren, ist Tête de Moine als geschützte Ursprungsbezeichnung (AOP) registriert. Die Milch muss aus der streng begrenzten Ursprungsregion stammen und der Käse muss dort nach dem traditionellen Verfahren nach den Vorgaben des AOP- Pflichtenheftes hergestellt werden und reifen. Das AOP-Gütesiegel garantiert, dass jeder Laib ein Original ist. Bereits die Eigenschaften der Milch entscheiden über die endgültige Qualität des Käses. Sein intensives Aroma verdankt der Tête de Moine AOP der naturbelassenen Bergmilch und dem reichhaltigen Futtergras. Von Frühjahr bis Herbst sind die Kühe überwiegend auf den Weiden des Schweizer Jura und genießen die besondere Zusammensetzung der würzigen Gräser und Kräuter, die dem Tête de Moine AOP seinen spezifischen, von seiner natürlichen Umgebung geprägten Charakter und seinen unverwechselbaren Geschmack verleihen. Wie wird er hergestellt? Viele Schritte sind bei der Herstellung des Tête de Moine AOP noch immer echte Handarbeit, die neben Fachwissen auch besonderes Fingerspitzengefühl und Präzision erfordern. Die einzelnen Stationen, fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel 73

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