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element+BAU 6/2022

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element + BAU - Die Fachzeitschrift für Objektbau behandelt den Gesamtbereich des Objektbaus. Der Bau von öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäuden hat ebenso seinen Platz wie der großflächige Wohnungsbau und der Industriebau.

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inhalt TITELTHEMA Crossrail-Stations Liverpool-Street und Whitechapel in London Mind The Pressure 6 SPECIAL: VERKEHRSBAUTEN ZOB Korbach Modern und Barrierefrei Verkehrsdepot der Stadt Genf, Schweiz Riesentore für futuristisches Depot Fahrradparkhaus am Mainzer Hauptbahnhof Fahrradparken unter der Brücke Busbetriebshof Kiel Sicherer Haltepunkt – auch am Dach! Außenmöbel im Bahnhofs-Wartebereiche der Deutschen Bahn in Berlin-Südkreuz und Cottbus Nachhaltiges Design Krügelpark in Stein b. Nürnberg Vorbereitet für die Elektromobilität Schlüsselfaktoren für die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen Einblick in die wichtigsten Elektrofahrzeug-Trends OBJEKTE Produktions-, Forschungs- und Bürogebäude von Cummins in Herten Alles unter einem Dach „Sluishuis“ in Amsterdam IJburg, Niederlande Begehbarer Schrägeinbau "Im Wohnpark Nette 6" in Weißenthurm Nachhaltig realisiert Interims-Bürogebäude der DRV Bund in Würzburg „Second Hand“ und dennoch neu: 1:1 von A nach B Berliner Humbold Forum Angenehme Luftführung Ersatzneubau Gymnasium Großburgwedel Offene Lernlandschaft mit hochbelastbaren Böden Wohnhochhäuser WolkenWerk in Zürich, Schweiz Architektur mit Sonnenschutz gestalten IM FOKUS Wedi Modulbau im Sanitärbereich: Einfach, schnell und sicher 10 12 13 14 16 18 19 20 22 24 26 29 32 35 36 Modernes Entrée zur Fußgängerzone: Neuer ZOB im hessischen Korbach. Seite 10 Herausfordernde Überkopfverglasung: "Sluishuis" in Amsterdam IJburg. Seite 22 Strapazierbarer Fliesenboden: Ersatzneubau des Gymnasium in Großburgwedel. Seite 32 4 element + BAU • 6/2022

inhalt RUBRIKEN Produkte Branche aktuell Vorschau/Impressum 40 42 43 Für Sie notiert... Angesichts rückläufiger Baugenehmigungszahlen, historischer Baukosten und unklarer Förderstarts im kommenden Jahr plädiert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, für ein stärkeres politisches Signal an die Hausbauer in Deutschland: Titelgeschichte ab Seite 6 Druck und Luft, Brandschutz und Sicherheit – in U-Bahn-Stationen müssen Türen besonders vielen Anforderungen gerecht werden. Ein aktuelles Beispiel: Die neue Crossrail-Station „Whitechapel“ in London. In der englischen Hauptstadt entsteht eine neue U-Bahnlinie („Elizabeth-Line“) und unter der Erde müssen die Türen an den einzelnen Stationen besonders feuer-, schall- und druckbeständig sein. Um alle Werte zu erfüllen, entwickelte Teckentrup eine Tür speziell für dieses Anforderungsprofil. Teckentrup GmbH & Co. KG Industriestraße 50 D-33415 Verl Tel.: +49 (0)5246 504 0 info@teckentrup.biz www.teckentrup.biz „Auch am Bau ist die Lage mittlerweile brenzlig geworden. Um mehr als 9 Prozent brach im September die Zahl der Genehmigungen für den Wohnungsneubau ein. Von Januar bis September genehmigten die Behörden den Bau von insgesamt 272.054 Wohnungen, was einem Rückgang von 3,7 Prozent entspricht. Bei Einfamilienhäusern gingen die Baugenehmigungen gar um 15,4 Prozent zurück. Aktuell belasten Energiekrise und Inflation private Haushalte sowie die Baubranche schwer. Während die Wohnungsbauaufträge im August um fast 24 Prozent gegenüber 2021 zurückgegangen sind, stiegen die Wohnungsbaukosten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um mehr als 12 Prozent. Aufgrund der daraus folgenden Stornierungen im Wohnungsbau sind die Erwartungen der Unternehmen für das kommende halbe Jahr extrem schlecht, berichtet das ifo Institut. Mit minus 53,8 Punkte erreichten sie den tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Dass das neue Förderprogramm der Bundesregierung jetzt wohl erst im März 2023 kommen soll, und aller Voraussicht nach mit noch schärferen Förderbedingungen, ist die nächste Hiobsbotschaft. Bis 2021 waren die Programme ein Vertrauensanker. Für ihre Neubauvorhaben standen deutschen Bauherren im letzten Jahr 10 Mrd. Euro für Kredite und Tilgungszuschüsse zur Verfügung. Für das kommende Jahr plant das Bauministerium nur noch rund 1. Mrd. Euro ein, was angesichts von Inflation, Zinsanstieg und Baukosten viel zu wenig ist. Wer baut, braucht klare Planungssicherheit und Zuversicht auf morgen. Wir plädieren deshalb für einen Ausbau der Förderungen, damit wir beim dringend notwendigen Wohnungsneubau nicht noch mehr verlieren. Und ganz wichtig ist, Bauherren und Auftraggebern Rückendeckung durch Eigenkapital stärkende Maßnahmen zu geben, beispielsweise durch eine Verlängerung des Baukindergelds.“ element + BAU • 6/2022 5

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