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element+BAU 6/2022

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element + BAU - Die Fachzeitschrift für Objektbau behandelt den Gesamtbereich des Objektbaus. Der Bau von öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäuden hat ebenso seinen Platz wie der großflächige Wohnungsbau und der Industriebau.

objekte aus

objekte aus Braunschweig. Auf den Böden der Flure, im Foyer und in den Sanitärräumen verlegten sie die Serie Extra in Braun-Grau und Elfenbein in den Formaten 30 x 30 und 30 x 60 cm, ergänzt um Sockelfliesen in 9,5 x 60 cm sowie Stufenfliesen und die Serie Taurus in Granit und Anthrazit in der Größe 30 x 30 cm und als Mosaik in 10 x 10 cm sowie als Duschtassensteine in 10 x 10 cm und Sockelfliesen in 8 x 30 cm. Hinzu kamen Wandfliesen der Serie Color One in Weiß, 20 x 20 cm. Robustheit von Fliesen ist im Schulbau elementar In jeder Etage befindet sich ein individuell eingerichteter und universell genutzter Aufenthaltsraum, die sog. „Homebase“. Er ist die „Heimat des Jahrgangs“, der vielfältig zur Kommunikation, Gruppenarbeit oder zum entspannen und „Chillen“ genutzt wird. Bildnachweis (alle Bilder): Rolf Nobel, Hannover prägnanten Fliesenböden, die bei Rako bemustert, geordert und im Objekt fristgerecht verbaut wurden. Die Projektarchitektin Irmgard Kaufmann vom architekturstudio pm: „Keramische Bodenbeläge waren für uns gesetzt. Ihre Robustheit bei der großen Zahl an Schülern, die täglich im Gebäude unterwegs sind, ist ein wichtiger Grund dafür. Ein weiterer Punkt, warum wir uns für Rako-Fliesen entschieden: Wir haben mit dem Unternehmen schon früher gearbeitet und schätzen die Qualität, das breite Farbspektrum des Feinsteinzeugs sowie das gute Preisleistungs- Verhältnis.“ Über 2.600 Quadratmeter Bodenfliesen und Mosaikfliesen sowie 1000 Quadratmeter Wandfliesen lieferte die tschechische Marke Rako von Hersteller Lasselsberger. Hinzu kamen mehr als 1000 Sockelfliesen, 1500 Duschtassenund Duschtassenecksteine sowie ca. 450 Stufenfliesen mit Rillen. Versierter Fliesenfachbetrieb bei dem anspruchsvollen Bauvorhaben war die W. Fenkner GmbH Projektarchitektin Irmgard Kaufmann: „Die Robustheit des Feinsteinzeugs war ein weiterer Grund, warum wir die Flure ergänzend halbhoch gefliest haben. Auch hier suchten wir nach großformatigen, hellen keramischen Belägen und wurden bei Rako fündig.“ Um die Harmonie von Boden- und Wandgestaltung zu unterstreichen, entschied man sich daher ebenfalls für Wandfliesen der Serie Extra in Elfenbein, Format 30 x 60 cm. Am Ersatzneubau für das Gymnasium Großburgwedel wird eindrucksvoll deutlich, dass moderner Schulbau nichts mehr mit dem „Mief“ aus den Schulen früherer Kindertage gemein hat. Bewusst ausgewählte Materialien im Zusammenspiel mit einem durchdachten Entwurfskonzept und hochwertig ausgeführte Bauleistungen von Bauunternehmen und Fachhandwerksbetrieben schaffen hier einen perfekten Ort für neues Lernen. Qualität in der Planung und Ausführung standen dabei trotz eines engen Budgetrahmen stets im Mittelpunkt. Die eingesetzten Fliesen leisteten hierfür einen entscheidenden Beitrag. Das architekturstudio pm aus Minden plante und realisierte gemeinsam mit der in der Region ansässigen Depenbrock Bau nicht allein den Ersatzneubau für das Gymnasium, sondern ebenfalls eine neue Dreifeldsporthalle. Die zentralen Umkleiden und Duschen der neuen Turnhalle. Auch hier finden sich Fliesen: Die Böden sind in der Serie Taurus, Anthrazit im Format 30 x 30 cm und mit Mosaiken im Format 10 x 10 cm ausgestattet. An den Wänden ist die Serie Color One in Weiß und 20 x 20 cm verarbeitet. 34 element + BAU • 6/2022

objekte Wohnhochhäuser WolkenWerk in Zürich, Schweiz Architektur mit Sonnenschutz gestalten Kein anderer Ort in Zürich verändert sich derzeit so sehr wie das einstige Industrieund Gewerbeareal Leutschenbach im Stadtteil Oerlikon. Jüngst entstanden hier die drei im Minergie-Standard realisierten und in der Fachwelt bereits vielfach gepriesenen Wohnhochhäuser WolkenWerk von Staufer & Hasler Architekten und von Ballmoos Partner Architekten. Großen Wert legten die Planer auf eine Typenvielfalt an Wohnungsgrundrissen und deren Bezug zum Außenraum. In Reminiszenz an die industrielle Vergangenheit des Orts gestalteten sie die Fassaden der Gebäudesockel als Struktur aus Beton mit Ausfachungen aus Klinkermauerwerk. Als Sonnenschutz und gestaltprägende Elemente kamen an Balkonen und Loggien Markisen von Warema in unterschiedlichen Farbtönen und Stoffen zum Einsatz. Wie schnell sich das Quartier im Zürcher Norden verändert, lässt sich an dem dynamischen Hin und Her der vielen Kräne festmachen. Weg vom einstigen Industrie- und Gewerbeareal, hin zu einem lebhaften und den Anforderungen der heutigen Zeit angemessenen Viertel zum Leben und Arbeiten. Den jüngsten Baustein dieser Entwicklung lieferten die beiden Planungsbüros Staufer & Hasler Architekten und von Ballmoos Partner Architekten mit ihrem Gemeinschaftsprojekt WolkenWerk. Bestehend aus drei 19 bis 22 oberirdischen Geschosse hohen Wohntürmen und deren bis viergeschossigen Sockelbauten, wurde der Neubau- Das WolkenWerk Zürich besteht aus drei 19 bis 22 oberirdischen Geschosse hohen Wohntürmen und bis viergeschossigen Sockelbauten. Windexponierte Flächen lassen sich dank der hohen Windstabilität der eingesetzten Vorbau-Markisen funktional verschatten. Bildnachweis (alle Bilder): Warema element + BAU • 6/2022 35

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