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dihw MAGAZIN 4/2022

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Die Fachpublikation dihw MAGAZIN berichtet in vierteljährlichem Turnus über Werkzeuge und Prozesse zur Bearbeitung von Metallen, Metalllegierungen, Verbundwerkstoffen, Naturstein, Beton, Holz- und Holzprodukten, Glas sowie von sonstigen Produkten.

News & Facts –

News & Facts – Personalien Neues Führungstrio bei EMAG plant die Zukunft Ein verändertes Führungstrio in der Geschäftsführung, dazu ein ganzes Bündel von neuen Produkten und Innovationen – mit erheblichem Rückenwind geht die EMAG Gruppe in die nächsten Monate, wobei das Unternehmen im Übrigen auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr mit sehr gutem Auftragseingang zurückblickt. Dazu kommt, dass seit Juli mit Dr. Heinz-Jürgen Prokop ein neuer CEO am Start ist. Damit gewinnt das Unternehmen umfangreiches Know-how hinzu, denn Dr. Prokop ist bereits seit mehr als 30 Jahren im Maschinenbau tätig und verfügt zudem über viel Managementerfahrung aus unterschiedlichen Unternehmen. Zuletzt war er CEO Machine Tools und Mitglied der Gruppengeschäftsführung bei der TRUMPF SE + Co. KG. Zuvor verantwortete er als Geschäftsführer unter anderem Positionen bei Thyssen/Krupp in Essen, bei der Fritz Studer AG im schweizerischen Steffisburg und bei der Frigoblock Grosskopf GmbH in Essen. Die weiteren Positionen im Führungstrio bei EMAG bleiben unverändert: Dr. Mathias Klein ist bereits seit Mai 2021 Chief Sales Officer (CSO) und Sven Hartwich fungiert seit Januar 2020 als Chief Financial Officer (CFO). Der bisherige CEO und Gesellschafter Markus Heßbrüggen, der seit 1996 im Unternehmen tätig war, folgt seinem Vater in die Position des Beiratsvorsitzenden. Neues Führungstrio bei EMAG (v.l.n.r): Dr. Mathias Klein Chief Sales Officer (CSO), Dr. Heinz-Jürgen Prokop Chief Executive Officer (CEO), Sven Hartwich Chief Financial Officer (CFO) weitere Infos: www.emag.com Sieglinde Vollmer ist Biberacher Ehrenbürgerin Ehre, wem Ehre gebührt. Diese Worte gelten für Sieglinde Vollmer, die am 24. Oktober 2022 zur Ehrenbürgerin der Stadt Biberach an der Riß ernannt wurde. Für ihre Verdienste als Unternehmerin und engagierte Bürgerin überreichte ihr der Biberacher Oberbürgermeister Norbert Zeidler die Ehrenurkunde. Die 97-jährige Sieglinde Vollmer hat über viele Jahre hinweg die Geschicke des Schärfspezialisten Vollmer gestaltet und ist bis heute Mitglied des Aufsichtsrats der Vollmer Gruppe sowie Kuratorin der Sieglinde Vollmer Stiftung. Über diese Stiftung werden unter anderem gemeinnützige und mildtätige Organisationen in Biberach unterstützt. Das Unternehmertum wurde Sieglinde Vollmer in die Wiege gelegt, denn es war ihr Vater Heinrich Vollmer, der 1909 die Vollmer Werke gegründet hat. Der Biberacher Maschinenbauer beschäftigt heute weltweit mehr als 800 Mitarbeitende und fertigt Schleif-, Erodier- und Lasermaschinen, mit denen sich Kreissägen oder Rotationswerkzeuge wie Bohrer und Fräser schärfen lassen. Sieglinde Vollmer, die in Biberach liebevoll Fräulein Vollmer genannt wird, hat 1964 mit ihrem Bruder Udo Vollmer die Geschäftsführung übernommen. Nachdem 1987 ihr Bruder aus dem Unternehmen ausschied, übernahm sie als alleinige Geschäftsführerin die Verantwortung. Sieglinde Vollmer (Mitte) wurden für ihre Verdienste als Unternehmerin und engagierte Bürgerin die Ehrenbürgerrechte der Stadt Biberach verliehen. Zur Auszeichnung gratulierten die Vollmer Geschäftsführer Jürgen Hauger (links) und Dr. Stefan Brand (rechts) sowie der Biberacher Oberbürgermeister Norbert Zeidler (2.v.r.) und Peter Schneider (2.v.l.), ehemaliger Landrat des Landkreises Biberach. „Ich freue mich sehr, dass ich die Ehrenbürgerschaft der Stadt Biberach erhalte. Sie ist nicht nur eine Ehre für mich, sondern für alle Menschen, die bei Vollmer arbeiten und die sich mit unserem Familienunternehmen verbunden fühlen“, sagt Sieglinde Vollmer. „Ich wünsche mir, dass bei Vollmer über die kommenden Generationen hinweg die Innovationskraft und die Visionen meines Vaters weiterleben werden und natürlich auch, dass ich die Ehrenbürgerrechte der Stadt Biberach noch lange genießen kann.“ weitere Infos: www.vollmer-group.com 10 dihw 14 4 · 2022

News & Facts – PersonalienMarkt Neuer Head of Product & Technology hebt Softwareentwicklung auf neue Ebene Timo Kanz ist seit 1. August 2022 neuer Head of Product & Technology bei TDM Systems, dem führenden Softwarehersteller für die Verwaltung von Werkzeugdaten im Bereich der Zerspanung. Eines seiner Fokusthemen bei der Weiterentwicklung der Softwarelinien ist der Funktionsausbau von TDM Cloud Essentials. „Der Cloud gehört die Zukunft, denn die umfassenden Vorteile bezüglich Kosten und Anwendung sind unschlagbar“, ist sich Timo Kanz sicher. Als Head of Product & Technology bei TDM Systems will er deshalb den Funktionsausbau der aktuellen Cloudlösung des Marktführers weiter vorantreiben. Aber auch für die etablierten TDM Systems Kunden geht es unter seiner Ägide weiter. Bei der Weiterentwicklung der Softwarelinien wird es verstärkt auch um Mobile- und Webclients gehen. „Aktuell werden diese schon in Kundenprojekten umgesetzt, wir möchten diese jedoch in unser Standardportfolio aufnehmen“, so Kanz. Als Mann aus der Praxis – Timo Kanz war nach seinem IT-Studium zehn Jahre lang für einen international führenden Anbieter von Messgeräten sowie industrieller Verfahrenstechnik tätig – gehört die Auswertung und Nutzung von Daten ebenfalls zu seinen Fokusthemen. Damit TDM Systems Kunden ihre Prozesse weiter optimieren können, soll sich zukünftig deshalb ein noch größerer Mehrwert aus den Werkzeug- und Maschinendaten generieren lassen. weitere Infos: www.tdmsystems.com Lutz Eckstein wird zukünftiger VDI-Präsident Der VDI hat seinen zukünftigen Präsidenten gewählt: Univ.- Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein wurde am 31. August 2022 von der Vorstandsversammlung des VDI mit großer Mehrheit als Nachfolger von Dr.-Ing. Volker Kefer bestimmt. Lutz Eckstein ist Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) an der RWTH Aachen und wird ab dem 1. Januar 2023 neuer VDI-Präsident. „Ich freue mich sehr auf diese ehrenvolle Aufgabe. In meiner Funktion als Präsident möchte ich unter anderem die tragende Rolle von Ingenieurinnen und Ingenieuren für zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Mobilität sowie die digitale Transformation verdeutlichen und neue Impulse setzen”, so Eckstein. Als Experte auf dem Gebiet des assistierten und autonomen Fahrens hat er große universitäts- und organisationenübergreifende Projekte initiiert und schätzt die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der 53-Jährige wurde deshalb im Jahr 2021 in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr berufen. Zuvor arbeitete Lutz Eckstein fünfzehn Jahre in der Automobilindustrie in unterschiedlichen Funktionen. Nach vier Jahren in der Forschung bei der damaligen Daimler AG lag sein Fokus auf der Konzeption und Absicherung innovativer Fahrerassistenzsysteme in der Mercedes-Benz Pkw-Entwicklung. Von 2005 bis zu seiner Berufung an die RWTH Aachen war er bei der BMW AG für das Anzeige- und Bedienkonzept und die Ergonomie aller Serienfahrzeuge verantwortlich. 1995 erlangte Lutz Eckstein seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur Maschinenbau an der Universität Stuttgart. Den VDI kennt der zukünftige Präsident bereits sehr gut. Seit 2018 ist Eckstein Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik (VDI-FVT). Im selben Jahr wurde er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des VDI. Seit 2022 wirkt er als Vertreter des Wissenschaftlichen Beirats im Herausgeberbeirat der VDI nachrichten. Volker Kefer wird zum 31. Dezember 2022 nach vier Jahren als VDI-Präsident satzungsgemäß ausscheiden. Der VDI bedankt sich bereits jetzt sehr bei Dr. Volker Kefer für seine langjährige erfolgreiche Arbeit. weitere Infos: www.vdi.de Schneidstoffe in höchster Qualität Säge- & Schleifkörnungen Mikron- & Nanopulver Aufbereitet & qualitätsgesichert Individuelle Beratung & Lösungen Proben & Muster Tel. +49 33205 746 0 info@vdiamant.de • vdiamant.de Superabrasives • Geräte • Service • Werkzeuge Ihr Partner für Diamant & CBN dihw 14 4 ·2022 11

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