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dedica 2/2021

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Messen & Events

Messen & Events (Nachbericht) SPEKTRUM EVENT, 9. März 2021 News. Trends. Digital. Am 9. März fand das virtuelle SPEKTRUM EVENT statt. Im Rahmen eines 1-stündigen Webinars ging es um die Themen, wie mit haptischer Werbung Nähe zum Kunden geschaffen werden kann und wie man mit Werbeartikeln in der digitalen Welt auf sich aufmerksam macht. Hierzu wurden neben den Präsentationen von ausgewählten Lieferantenpartnern zu den aktuellen Produktneuheiten und Trends, auch die zwei neuen Konzepte MyBox und NFC vorgestellt. MyBox ist ein individuell zusammengestelltes Geschenkset, abgestimmt auf den Einsatzzweck, Zielgruppe und Budget der Kunden. Dabei können die Kunden nach einem Baukastenprinzip wählen, wie ihr Geschenkset aussehen soll. Schuelbe übernimmt dann die logistische Abwicklung. MyBox eignet sich ideal als Einladung zu (virtuellen) Veranstaltungen, als Follow-up nach Events oder Kundenterminen oder als Geste der Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern und Kunden und erreicht die gewünschte Zielgruppe sogar im Home Office. Werbeartikel mit integriertem NFC-Chip schaffen die Verbindung von der haptischen zu der digitalen Welt und kommen dort zum Einsatz, wo eine digitale Botschaft transportiert werden soll. Dies kann z.B. eine Verlinkung zu einem begleitenden Web-Service sein, zu einem Login-Portal auf das Kunden aufmerksam gemacht werden sollen, oder eine Social Media Kampagne. Der Werbeartikel schafft dabei neben der digitalen Information ein haptisches Erlebnis. n www.schuelbe.de Consumer Goods Digital Day, 20. April 2021 Passgenaue Lösungsansätze und prägnante Perspektiven Der zehnstündige Consumer Goods Digital Day bestach durch ein erstklassiges Konferenzprogramm, geballtes Networking und zahlreiche Ordermöglichkeiten. 3.658 Teilnehmer aus 93 Ländern versorgten sich auf dem Live-Event mit wertvollen Impulsen für die herausfordernde Zukunft des Handels. Gemeinsam vorwärts schauen und gehen. Mut für Neues und für Veränderung. Konsequente Orientierung an den sich verändernden Kundenbedürfnissen und Umstellung des eigenen Konsequenter Blick nach vorne ist die Botschaft des Tages - so vorgetragen unter anderem von Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Foto: Messe Frankfurt/Sutera Geschäfts hin zu digital, bevor es zu spät ist – das sind die übergreifenden Botschaften, die der Consumer Goods Digital Day den 3.658 Teilnehmern aus 93 Ländern mitgab. „Was wir auf dem Consumer Goods Digital Day nicht ersetzen konnten – und auch nicht wollten – ist die persönliche Begegnung auf unseren Messen. Vielmehr haben wir nach über einem Jahr der Pandemie den Hunger nach Inspiration, geschäftlichem Austausch und Order für den Moment gestillt. Das ist unser digitaler Support in diesen Zeiten. Daher war der Digital Day ein excellenter Boxenstopp, bis die persönliche Begegnung wieder uneingeschränkt möglich ist“, resümiert Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. 3.658 Teilnehmer nutzten das digitale Live-Event, um sich für die zukünftigen Herausforderungen im Business gut aufzustellen und sich auszutauschen. 59 % der Teilnehmer schalteten sich aus dem Ausland zu. Händler aus unterschiedlichsten Bereichen und Branchen waren aktiv – von Interior Design, Weihnachts- und Gartendekoration, Geschenke, Haushaltsgeräte, Küche, Tischkultur und Papeterie bis hin zu Büro-, Schul- und Floristenbedarf – und nutzen rege die Kommunikations- und Austauschmöglichkeiten der Plattform. Ausblick auf die wichtigsten Trends und sich verändernden Kundenbedürfnisse Welche Trends prägen derzeit die globale Konsumgüterbranche und welche Bedürfnisse gewinnen in den eigenen vier Wänden/ im Homeoffice und im Büro an Bedeutung? Diese Fragestellungen haben besonders viele Teilnehmer interessiert. Hierzu präsentierte das Stilbüro bora.herke.palmisano mit den Ambiente, Christmasworld und Paperworld Trends 2021 die kommenden Farben und Materialien, die den Nerv der Zeit treffen: „Die neue Art zu Arbeiten und das „neue Zuhause“ haben großen Einfluss auch auf die Trends. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt hierbei auf Nachhaltig- 50 dedica 2 2021

Messen & Events (Nachbericht) keit. DIY, Reparieren und Second Hand kommt auf jeden Fall in der neuen Saison“, so die Trendexpertin Claudia Herke. Am Megathema Nachhaltigkeit geht nichts vorbei. Denn Nachhaltigkeit ist sowohl ein Gesellschaftsthema als auch ein Zielgruppen-Thema, der Greta Effekt hat diese Entwicklung angestoßen und die Pandemie getriggert. Daneben forderte vor allem die letzte Paneldiskussion des Tages die konsequente Ausrichtung auf die sich rasant verändernden Werte der Konsumenten. Denn was laut den Trendexperten von Fashionsnoops pandemiebedingt mit einem stärkeren Interesse an Brotbacken, Gartenarbeit, DIY- und Heimwerkerprojekten bis hin zur Aufzucht von Hühnern begann, entwickelt sich zu einer neuen Leidenschaft zur Selbstversorgung und starken Verbundenheit mit der Natur. Außerdem hat die Pandemie nicht nur das Homeoffice weltweit in Rekordzeit gesellschaftsfähig gemacht, sondern auch viel schneller die neue New Work-Ära eingeläutet: "Arbeiten von überall“ – Menschen genießen eine nie dagewesene neue Normalität der persönlichen Mobilität. Und natürlich stehen Gesundheit und Wellness im post-pandemischen Lebensstil an erster Stelle. Auch unsere persönlichen Räume werden zu einem wichtigen Zufluchtsort. Digitale Veranstaltungen als dauerhafte Ergänzung zu Messen Interessierte haben weiterhin die Möglichkeit, ausgewählte aufgezeichnete Inhalte und zusätzliches Material einzelner Redner im Nachgang auf der Wissensplattform für die Konsumgüterbranche der Messe Frankfurt – Conzoom Solutions – anzusehen. Darüber hinaus steht dem Handel die digitale B2B- Orderplattform Nextrade 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Die vier Konsumgüterfachmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie Ambiente werden 2022 wieder wie gewohnt stattfinden und auch zukünftig durch digitale Plattformen erweitert. Am Konzept einer digitalen Messeergänzung wird somit auch in den kommenden Jahren festgehalten. n www.consumergoodsdigitalday.messefrankfurt.com Tendence Messe Frankfurt sagt Tendence 2021 ab Aufgrund der weiterhin anhaltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und dem damit geltendem Veranstaltungs- und Messeverbot wird die Tendence zum zweiten Mal in Folge auch in 2021 nicht stattfinden. Die Online-Plattformen der Messe Frankfurt im Konsumgüterbereich, Conzoom Solutions und Nextrade, bieten dem nationalen wie internationalem Handel bis zum nächsten Frühjahr Alternativen für die Inspiration, Trendinformation, Order oder Sortimentsgestaltung sowie Hilfe zur Selbsthilfe in diesen herausfordernden Zeiten. Die anhaltenden Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie in Deutschland wie im Ausland erlauben derzeit nicht die Durchführung der Tendence an ihrem geplanten Termin Ende Juni 2021. „Daher haben wir uns dazu entschlossen, auch wenn uns dies alles andere als leicht fällt, die Tendence nun schon zum zweiten Mal in Folge abzusagen. Umso mehr konzentrieren wir uns zusammen mit unseren Ausstellern und Besuchern auf das kommende Frühjahr und die erfolgreiche Durchführung der Leitmessen der Konsumgüterindustrie wie die Ambiente, der Christmasworld und der Paperworld. Und im Juli planen wir wie gewohnt die Nordstil in Hamburg“, so Stephan Kurzawski, Geschäftsleitung Messe Frankfurt Exhibition. ausbauen können, bietet die Messe Frankfurt mit Nextrade bereits seit 2019 dem Handel ein Order- und Marketinginstrument, das in diesen volatilen Zeiten neue Chancen eröffnet. Durch die Nutzung der Plattform können Händler ihren Orderrückstand ausgleichen. Gleichzeitig können sie dort neue Lieferanten und die aktuellen Trends entdecken. Händler können rund um die Uhr, digital und damit auch unabhängig von aktuellen behördlichen Maßnahmen, ihre Order bei den angebundenen Lieferanten ohne weitere Zusatzkosten platzieren. In Verbindung damit stellt das Portal www.conzoom.solutions für den Handel der Konsumgüterindustrie sämtliche Informationen der Branche zusammen. n www.tendence.com Der Handelsverband (HDE) sieht nach 100 Tagen kontinuierlichem Lockdown für viele Nicht-Lebensmittelhändler einen großen Teil der Branche in existenziellen Schwierigkeiten. Demnach seien bis zu 120.000 Geschäfte in Existenzgefahr. Vor diesem Hintergrund wurde beschlossen Planungssicherheit für alle Beteiligten herzustellen und die Tendence, die bereits 2020 Pandemiebedingt nicht durchgeführt wurde, auch in 2021 abzusagen. Damit Aussteller und Fachbesucher ihre Geschäftsbeziehungen aber auch jenseits der Branchenmessen kontinuierlich pflegen und www.dedica.de 51

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